Aufgabe und Herausforderung für Kommune  und  Verwaltung ist es, Grundlagen und Voraussetzungen für ein demokratisches und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen in Wuppertal zu schaffen. In Wuppertal leben Menschen mit Wurzeln aus rund 150 verschiedenen Ländern.

Das städtische Ressort Zuwanderung und Integration setzt im Auftrag des Rates der Stadt Wuppertal die vom Landtag NRW einstimmig beschlossene „Integrationsoffensive NRW"  vor Ort um. Dies geschieht wirkungsorientiert gemeinsam mit allen gesellschaftlich Beteiligten

Integration versteht das Ressort als einen lebendigen Prozess, der nur gemeinsam mit Einheimischen und Zugewanderten, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Migrantenselbstorganisationen und städtischen Einrichtungen erfolgreich gestaltet werden kann.

Durch Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Organisationen - mit gebündelter Kraft - will das Ressort neue Impulse setzen und Strukturen schaffen, die allen Menschen in Wuppertal - unabhängig von ihrer Herkunft - die gleichen Chancen einräumt.  Daran arbeiten alle Mitarbeiter/innen des Ressorts täglich, fördern und fordern die Auseinandersetzung, die gesellschaftliche Einbindung, ein respektvolles Miteinander.

In Abstimmung mit dem Migrationsausschuss leistet das Ressort Zuwanderung und Integration seinen Beitrag zur Entwicklung und Fortschreibung lokaler Integrationsmaßnahmen und -konzepte.

Angebote des Ressorts Zuwanderung und Integration sind:

• Sprach-/Integrationskursberatung nach dem Zuwanderungsgesetz (ZuwG)
• Integrationsberatung neu Zugewanderter
• Vermittlung neu zugewanderter schulpflichtiger Kinder in Schule
• Beratung, Unterbringung und Wirtschaftliche Hilfe für ausländische Flüchtlinge
• Beratung zu aufenthaltsrechtlichen Fragen
• Umsetzung des Aufenthaltsgesetzes, u.a.
  • Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln und Arbeitserlaubnissen
  • Einbürgerung
• Förderung
  • von Projekten und Initiativen zur Verbesserung der Integration
  • der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien
  • des friedlichen und respektvollen Zusammenlebens im Stadtteil
  • der Erziehung zu Demokratie und Toleranz
• Organisation von Fortbildungen und Qualifizierungen zum Erwerb interkultureller Kompetenzen für professionelle Fachkräfte und ehrenamtliche Akteure
• Beratung und Unterstützung von Regelfachdiensten zur interkulturellen Öffnung
• Fachberatung und Fortbildungen zur interkulturellen Pädagogik